News 02.10.2018 - Verein

Europa macht Schule e.V. diskutiert europäische Bildungsfragen

Bei der #TeachEU-Konferenz in Potsdam hat Frank Wittmann als 1. Vorsitzender von Europa macht Schule e.V. mit europäischen Initiativen diskutiert, wie nicht-formelles Lernen europäische Werte transportieren kann. Sein Fazit: Man muss mehr persönliche Kontakte schaffen!

Gemeinsam mit weiteren europäischen Initiativen diskutierte Frank Wittmann (r.), 1. Vorsitzender Europa macht Schule e.V., nicht-formelle Bildungsformate.

„Der Vorteil von unserem Programm ist, dass wir direkte Begegnungen ermöglichen und damit alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse erreichen“, erklärte Frank Wittmann das Ziel von „Europa macht Schule“ (EmS) im Workshop der #TeachEU-Konferenz in Potsdam. Europäische Werte wie Respekt und Toleranz würden sich im direkten Austausch von Menschen verschiedener Kulturen am besten transportieren. Gemeinsam mit europäischen Bildungsinitiativen und -organisationen diskutierte der 1. Vorsitzende von Europa macht Schule e.V., wie nicht-formelle Lernprogramme europäische Werte transportieren können. Im Schulalltag habe das EmS-Programm die Vorteile eines informellen Projekts, von dem auch Schülerinnen und Schüler profitierten, die anderen EU-Angeboten fernblieben, ergänzte Frank Wittmann.

„New Perspectives on European Education“ war der Titel der ersten #TeachEU-Konferenz, die am 21. und 22. September 2018 in Potsdam stattgefunden hat. In der Diskussion mit weiteren europäischen Initiativen wurden noch Fördermöglichkeiten, neue Formate und die Inklusivität europäischer Bildungsarbeit besprochen. Die Konferenz wurde von der Denkwerkstatt EUROSOC#Digital veranstaltet und von der Robert Bosch Stiftung gefördert.

„Europa macht Schule“ wird auch 2018/19 wieder europäische Gaststudierende an deutsche Schulklassen vermitteln, dass sie ein Projekt zu ihrem Heimatland organisieren. Die Anmeldung für Lehrerinnen und Lehrer sowie Gaststudierende ist ab sofort möglich.