News 28.06.2014 - Auszeichnungen - Regensburg

“Europa macht Schule” zeichnet 1.000. Gaststudentin aus

Als 1000. Gaststudentin von “Europa macht Schule” wurde Marketà Filipová auf der Erasmus+ Jahrestagung des DAAD in Bonn geehrt. Stellvertretend für alle europäischen Studenten, die ihre Heimat in den vergangenen Jahren an einer deutschen Schule vorgestellt haben, nahm die gebürtige Tschechin den die Glückwünsche der Gratulanten entgegen.

1.000 Gaststudentin ausgezeichnet
Glücklich über die Auszeichnung (v.l.n.r.): Dr. Madlen Hunger (DAAD), Preisträgerin Marketà Filipovà, Frank Wittmann (Europa macht Schule e.V.) und Dr. Siegbert Wuttig (DAAD).

Der 27. Juni 2014 war ein außergewöhnlicher Tag, nicht nur für die tschechische Gaststudentin Marketà Filipovà, sondern auch für “Europa macht Schule”: Gemeinsam feierten sie die 1.000 Gaststudentinnen und -studenten, die bis dato am Programm teilgenommen haben und für welche Marketà Filipovà stellvertretend ausgezeichnet wurde.  Zu den Gratulanten gehörten: Dr. Siegbert Wuttig, Leiters der nationalen Agentur für EU- Hochschulzusammenarbeit beim DAAD, Frank Wittmann, Vorstandsvorsitzender von Europa macht Schule e.V., und Dr. Madlen Hunger, Programmkoordinatorin von “Europa macht Schule”. Im letzten Programmjahr hatte Marketà ein Projekt am Standort Regensburg gestaltet.

Die Standort-Teams waren im Vorfeld aufgerufen worden, einen herausragenden Teilnehmer oder eine Teilnehmerin zu nominieren. Die Regensburger Standortaktiven hatten insbesondere Marketàs originelle Projektidee gelobt und das bemerkenswerte Engagement hervorgehoben, mit dem die Studentin ihr Projekt an der “Swiss International School” umgesetzt hatte.

Auszeichnung als Meilenstein der Programmgeschichte

Auch in der Geschichte von “Europa macht Schule” war die feierliche Auszeichnung ein Meilenstein – hatte das Programm 2006 doch als kleine Initiative begonnen. Dass es immer weiter gewachsen ist und inzwischen mehr als 1.000 Gaststudentinnen und -studenten aus allen Teilen Europas die Tür in ein deutsches Klassenzimmer geöffnet hat, ist für seine Initiatoren ein großer Erfolg und eine schöne Bestätigung für die ehrenamtliche Arbeit aller Beteiligten.

Während die EmS-Pioniergeneration im ersten Jahr in drei Städten startete, sind die ehrenamtlichen Teams nun in rund 30 Städten aktiv. Dort begleiten sie Lehrkräfte und europäische Gaststudierende von der Anbahnung eines Unterrichtprojektes über die Durchführung bis hin zur Abschlusspräsentation. Rund 26.000 Schülerinnen und Schüler konnten die zahlreichen Botschafter von “Europa macht Schule” im Laufe der acht Programmjahre dadurch besuchen und ihnen einen authentischen und sehr persönlichen Einblick in eine andere Kultur vermitteln.