Letztes Wochenende fand die vierte Methodisch-Interkulturelle Schulung in diesem Programmjahr statt. 25 internationale Studierende reisten bei bestem Wetter aus ganz Deutschland nach Bonn an.

Für diejenigen, die bereits am Freitagabend vor Ort waren, gab es einen kleinen Stadtrundgang durch Bonn, gefolgt von einem Abendessen in einem italienischen Restaurant. Die Teilnehmenden tauschten sich angeregt aus und waren gespannt auf das Programm der nächsten zwei Tage.

Das offizielle Schulungsprogramm startete am Samstagmorgen mit einem Kennlernspiel und einer Einführung in das Programm Europa macht Schule (EmS). Anschließend widmeten sich die Teilnehmenden der Frage: „Was ist eigentlich Kultur und wie bereite ich mich gut auf mein bevorstehendes Projekt vor?“

Neu in dieser Schulung war die Herangehensweise an das eigene Projekt. Die Studierenden begannen mit der Frage, was für sie Europa bedeutet, und erhielten anschließend Informationen zu europäischen Sprachen, Besonderheiten und der Geschichte Europas. Diese Eckdaten halfen ihnen, den europäischen Bezug in ihre Projekte zu integrieren.

Um den Studierenden das deutsche Schulsystem näherzubringen, gab es eine „Walking-Galerie“ mit Stationen zu Themen wie Schulformen, Ausstattung, Altersstufen und eine Expert/-innenrunde, in der Rückfragen geklärt werden konnten.

Am zweiten und letzten Schulungstag wurden die Projektideen noch einmal rekapituliert und konkretisiert. In kleinen Gruppenarbeiten wurde intensiv an den Projekten gearbeitet. Dabei stand die Frage im Mittelpunkt: „Wie nehme ich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit?“ Diese Frage wurde durch die Ausarbeitung des EEVAA-Modells vertieft.

Das EmS-Team im DAAD bedankt sich bei allen Teilnehmenden und den beiden Referentinnen für dieses tolle Wochenende.

Wir sind gespannt auf die Projekte, die daraus resultieren werden und freuen uns schon auf die Berichte!